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Schluss mit Schönfärberei am BER: Alle Karten müssen auf den Tisch

Marlen Block

In den Medien gibt es aktuell neue Hiobsbotschaften zur Situation des BER. Doch schon seit Monaten korrigiert das Flughafenmanagement regelmäßig die Erwartungen nach unten, nachdem man sich zuvor zu optimistisch gezeigt hatte. Nun wird gar ein Schuldenschnitt gefordert. Dazu erklärt die Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für den BER, Marlen Block:

 

Es muss endlich Schluss sein mit der Schönfärberei. Bei jeder Berichterstattung im Landtag werden die Zahlen vom BER-Management nach unten korrigiert und das vormalige Basis-Szenario zum neuen Worst-Case-Szenario erklärt. So geht es nicht weiter. Wenn nun sogar über einen Schuldenschnitt gesprochen wird, müssen endlich alle Karten auf Tisch, wie die finanzielle Lage tatsächlich aussieht. Zumal es am BER selbst bei den Corona-Schutzmaßnahmen drunter und drüber geht. Dass die Koalition in dieser Situation die Fortsetzung des Sonderausschusses im Landtag in Frage stellt, ist absurd.

 

In den Medien gibt es aktuell neue Hiobsbotschaften zur Situation des BER. Doch schon seit Monaten korrigiert das Flughafenmanagement regelmäßig die Erwartungen nach unten, nachdem man sich zuvor zu optimistisch gezeigt hatte. Nun wird gar ein Schuldenschnitt gefordert. Dazu erklärt die Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für den BER, Marlen Block:

Es muss endlich Schluss sein mit der Schönfärberei. Bei jeder Berichterstattung im Landtag werden die Zahlen vom BER-Management nach unten korrigiert und das vormalige Basis-Szenario zum neuen Worst-Case-Szenario erklärt. So geht es nicht weiter. Wenn nun sogar über einen Schuldenschnitt gesprochen wird, müssen endlich alle Karten auf Tisch, wie die finanzielle Lage tatsächlich aussieht. Zumal es am BER selbst bei den Corona-Schutzmaßnahmen drunter und drüber geht. Dass die Koalition in dieser Situation die Fortsetzung des Sonderausschusses im Landtag in Frage stellt, ist absurd.

Die Linksfraktion fordert folgende Sofortmaßnahmen:

  1. Offenlegung der gegenwärtigen Finanzsituation mit allen Einnahmen und Aufwendungen,
  2. Sofortige Stilllegung von Terminal 5 (Schönefeld alt),
  3. Sicherstellung der Corona-Schutzmaßnahmen zum Schutz von Beschäftigten und Passagieren.