Das heutige Handelsblatt zitiert Berlins Flughafenchef Lütke Daldrup im Zusammenhang mit der Eröffnung des BER „Es gibt keine Party, wir machen einfach auf“. Dazu erklärt die Sprecherin für den BER, Marlen Block:

Ich nehme Herrn Prof. Dr. Lüdke Daldrup beim Wort und erwarte deshalb von ihm, dass er auch nicht an der Eröffnungsfeier des Schönefelder Gewerbevereins e.V. in Zusammenarbeit mit dem Presseball Berlin und anderen Sponsoren am 30.10.2020 im ExpoCenter Airport teilnimmt. Diese Feier hat gleich mehrere Haken. Mit 750 Teilnehmer in einer Halle (also Innenbereich) wird der Corona - Infektionsschutz unterlaufen. Außerdem sind die Karten mit bis zu 250 Euro teuer – damit ist der „normale“ Steuerzahler außen vor. Aber gerade er wurde in all den Jahren für den Bau des BER immer wieder zur Kasse gebeten.

Wenn Herr Lüdke Daldrup es tatsächlich ernst meint mit seinem Satz „Wir machen einfach nur auf“ frage ich mich außerdem, warum er für diese große „privat“ organisierte Eröffnungsfeier eine Festrede hält. Das erweckt den Eindruck, einer versteckten Party mit dem Flughafenchef an der Spitze. Unter www.ber-opening.de wird für die Veranstaltung mit Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien geworben. Sponsor dieser Veranstaltung ist u.a. Tesla. Eine Teilnahme der Vertreter der Flughafengesellschaft und der Landesregierung dürfte daher nicht nur angesichts der aktuellen Corona-Pandemie kritisch zu sehen sein.

Das heutige Handelsblatt zitiert Berlins Flughafenchef Lütke Daldrup im Zusammenhang mit der Eröffnung des BER „Es gibt keine Party, wir machen einfach auf“. Dazu erklärt die Sprecherin  für den BER, Marlen Block:

Ich nehme Herrn Prof. Dr. Lüdke Daldrup beim Wort und erwarte deshalb von ihm, dass er auch nicht an der Eröffnungsfeier des Schönefelder Gewerbevereins e.V. in Zusammenarbeit mit dem Presseball Berlin und anderen Sponsoren am 30.10.2020 im ExpoCenter Airport teilnimmt. Diese Feier hat gleich mehrere Haken. Mit 750 Teilnehmer in einer Halle (also Innenbereich) wird der Corona - Infektionsschutz unterlaufen. Außerdem sind die Karten mit bis zu 250 Euro teuer – damit ist der „normale“ Steuerzahler außen vor. Aber gerade er wurde in all den Jahren für den Bau des BER immer wieder zur Kasse gebeten.

Wenn Herr Lüdke Daldrup es tatsächlich ernst meint mit seinem Satz „Wir machen einfach nur auf“ frage ich mich außerdem, warum er für diese große „privat“ organisierte Eröffnungsfeier eine Festrede hält. Das erweckt den Eindruck, einer versteckten Party mit dem Flughafenchef an der Spitze. Unter www.ber-opening.de wird für die Veranstaltung mit Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien geworben. Sponsor dieser Veranstaltung ist u.a. Tesla. Eine Teilnahme der Vertreter der Flughafengesellschaft und der Landesregierung dürfte daher nicht nur angesichts der aktuellen Corona-Pandemie kritisch zu sehen sein.