Herzlich Willkommen!

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

herzlich willkommen auf meiner Website! Hier erhalten Sie einen Einblick in die aktuellen Geschehnisse Brandenburgs, erfahren mehr über mich und meine Anliegen, können Kontakt zu mir herstellen und erhalten alle Infos rund um unsere Landtagsfraktion. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Durchstöbern meiner Seite und freue mich sowohl über Anregungen, Fragen als auch über Kritik! 

Marlen Block

 

Meine jüngste Anfrage zum Wahlkreis (PM)

Das Amt Ziesar investiert als Träger mehrere Millionen Euro in den Ausbau und die Modernisierung seines Thomas-Müntzer-Schulzentrums. Dieses wird auch von vielen auswärtigen Schülerinnen und Schülern, unter anderem aus dem benachbarten Bundesland Sachsen-Anhalt, besucht. Ein Kostenausgleich für die Kommune dafür ist derzeit wegen einer fehlenden Vereinbarung zwischen den Bundesländern nicht erreichbar.

Ich frage die Landesregierung: Strebt sie die Erarbeitung eines Staatsvertrages zwischen Brandenburg und Sachsen-Anhalt an, um betroffene Kommunen von den Schulkosten zu entlasten?

 

Gut für Brandenburg. Wir machen den Unterschied.

Gut für Brandenburg. Wir machen den Unterschied.

Die Zufriedenheit der Brandenburger*innen mit ihrem Leben ist über nahezu alle Lebensbereiche und Bevölkerungsgruppen hinweg rückläufig. Ein Zustand, der für uns nicht akzeptabel ist. Weil wir wissen: Es muss nicht so sein. Es muss nicht sein, dass Menschen ständig in Angst vor Mieterhöhungen leben und sich zweimal überlegen, ob sie sich den Einkauf im Supermarkt noch leisten können. Es muss nicht sein, dass Kinder in der Schule kein Mittagessen bekommen, weil es einfach zu teuer ist. Es muss nicht sein, dass Rentner:innen, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben, Pfandflaschen sammeln müssen. Es muss nicht sein, dass Manager viermal so viel verdienen wie eine Krankenschwester und Krankenhäuser auf Gewinnmaximierung getrimmt werden. Es muss nicht sein, dass die Energiepreise ins Unermessliche steigen und öffentliche Verkehrsmittel einfach nicht zugänglich und zu teuer sind. Es kann auch anderes, es kann gut sein. Genau das zeigen wir mit unserem neuen Claim. Dass wir eine Vision haben, nämlich die einer Gesellschaft ohne Ausbeutung. Eine Vision von einem gerechten, solidarischen und guten Brandenburg. Mit uns als Idee, als Gestalter und als Motor. Mit uns Gut für Brandenburg. Unser „Gut“ konzentriert sich dabei auf die alltagsrelevanten sozialen Fragen, die besonders drängend sind: höhere Löhne, Arbeit, die zum Leben passt, bezahlbare Mieten, mehr Fach- und Hausärzte, weniger Unterrichtsausfall durch mehr Lehrer:innen, genügend Kita-Plätze, ein besseres Angebot im öffentlichen Nahverkehr. Wir machen deutlich: Mit unseren Ideen und Vorschlägen wird der Alltag der Menschen gut. Dabei kommunizieren wir positiv: Die Probleme, die wir haben, sind menschengemacht, sie sind Folge dieser Politik. Einer Politik, die das Land spaltet, Menschen in die Armut führt und ausgrenzt. Das heißt aber auch: Eine gute Politik kann diese Probleme lösen und das Land gerecht machen. Wir zeigen: Es geht anders. Es kann gut werden. Die Situation ist veränderbar. Die Landespolitik insgesamt gerät zunehmend in eine Wahrnehmungskrise. Sie erscheint weit weg vom Alltag und den Problemen der Menschen, sie hat im Grunde keine Relevanz mehr. Das führt zu Entfremdung. Wir zeigen: Wir sehen die Menschen auf Augenhöhe, wir nehmen sie und ihre Probleme ernst und wir bieten konkrete Handlungsmöglichkeiten an, um Gesellschaft zu verbessern. Genau hier setzt unser Claim an. Gut heißt: bezahlbar. Gut heißt: ein sicheres Leben. Gut heißt: umweltfreundlich und nachhaltig. Gut heißt: Respekt und Solidarität. Gut heißt: bezahlbares Wohnen. Gut heißt: Teilhabe. Gut heißt: miteinander. Gut heißt vor Ort. Gut heißt: gerecht. Gut für Brandenburg ist Gut für dich, für mich und Gut für uns.

Die Einstufung der „Jungen Alternative“ als rechtsextremistische Bestrebung war überfällig, ist konsequent und richtig, wird aber das Problem nicht beseitigen!

Zu der Entscheidung des Innenministeriums, die „Junge Alternative“ (JA) als gesichert rechtsextremistische Bestrebung im Land einzustufen, erklärt Andrea Johlige, Sprecherin für antifaschistische Politik der Linksfraktion Brandenburg:

 

„Es kommt nicht so oft vor, dass die Fraktion DIE LINKE dem Innenminister zustimmt, aber in diesem Fall ist die Entscheidung auch aus unserer Sicht richtig. Die Linksfraktion hat keine Zweifel daran, dass die Junge Alternative ein durch und durch rassistischer, antisemitischer, antifeministischer und menschenfeindlicher Parteijugendverband ist, der gezielt Feindbilder und Ressentiments besonders gegen Geflüchtete schürt und die Demokratie infrage stellt. Dabei geht die JA besonders aggressiv im öffentlichen Raum vor und versucht dort ihre Auffassungen von einem biologischen deutschen Staatsvolk zu verbreiten und ihre Feindbilder zu bekämpfen. Auch dass quasi die halbe Führung des Bundesverbands der JA aus Brandenburg kommt, dürfte erheblich zu der Entscheidung des Innenministeriums beigetragen haben. Insofern fordern wir das Innenministerium auf, diese Einschätzung auch in einem zu erwartenden Rechtsstreit beizubehalten und nicht, wie das Bundesamt im Gerichtsverfahren, zurück zu nehmen.

 

Allerdings werden solche Einstufungen und Beobachtungen durch den Verfassungsschutz das Problem nicht beseitigen. Für die erfolgreiche Zurückdrängung rechtsextremer Gruppierungen und Bestrebungen braucht es konsequente Strafverfolgung, bewusstes gemeinsames Handeln aller beteiligten Behörden, Unterstützung der Zivilgesellschaft und klare Abgrenzung der Politik. Hier sind alle demokratischen Kräfte in der Verantwortung. Und dazu gehört auch, dass Forderungen und Sprache der Rechtsextremen nicht übernommen werden.“